+++ 19:14 Experte erwartet von F-16 in der Ukraine einen "grundlegenden Schutz des Luftraums" +++ (2024)

Die mit Spannung am Himmel der Ukraine erwarteten Kampfflugzeuge des amerikanischen Typs F-16 könnten nach Meinung eines Experten erheblich zur Sicherung des Luftraums vor russischen Angriffen beitragen. "Schon ein Geschwader F-16 bietet viele Möglichkeiten zum grundlegenden Schutz des Luftraums", sagt der ukrainische Luftfahrt-Experte Anatolij Chraptschinski im Fernsehen. Ein Geschwader nach NATO-Standard besteht aus 18 bis 22 Flugzeugen. Die Menge an Kampfflugzeugen könnte aktuell mehr bewirken als die gesamte Anzahl an Flugabwehr-Systemen, die die Ukraine zurzeit besitzt. Mit dem Erscheinen der ersten F-16 dürfte nach Meinung Chraptschinskis die Zahl der Raketen-Einflüge deutlich zurückgehen, da sich russische Flieger zurückhalten dürften.

+++ 18:38 Kiews Militär bestätigt Beschädigung von russischem Tu-22M3-Bomber 1800 Kilometer von der Grenze entfernt +++
Ukrainische Streitkräfte haben den Militärflugplatz Olenya im russischen Gebiet Murmansk angegriffen und dabei einen Tu-22M3-Bomber beschädigt, bestätigt der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR), Andrii Jusow, im staatlichen Fernsehen. Ukrainische Drohnen griffen in der Nacht zum 27. Juli die russischen Flugplätze Olenya im Gebiet Murmansk, Engels im Gebiet Saratow und Diagilevo im Gebiet Rjasan an. In der letztgenannten Region griff die Ukraine auch eine Ölraffinerie an. Die Beschädigung von Flugzeugen wie dem Tu-22M3-Bomber ist von entscheidender Bedeutung, da die russische Militärindustrie derzeit nicht über die Mittel zur Herstellung solcher Ausrüstung verfügt, so Jusow.

+++ 17:59 Russische Straftäter flüchten vor dem Fronteinsatz +++
Eine Gruppe von Straftätern, die das Leben im Straflager gegen den Dienst in der russischen Armee eingetauscht hat, hat sich während der Ausbildung aus dem Staub gemacht. Die neun Männer seien von dem Übungsgelände in der südrussischen Region Belgorod verschwunden, berichten russische Medien. Der Telegram-Kanal "Pepel" veröffentlicht auch Fahndungsfotos. Demnach war auch eine Belohnung ausgeschrieben für Hinweise, die zur Ergreifung der Männer führen. Die Suche nach den Geflüchteten sei bisher erfolglos geblieben. Die neun Männer hatten sich für den Dienst in der russischen Armee im Ukraine-Krieg entschieden, um ihre Haftstrafen zu beenden. Das ist gängige Praxis in Russland. Die Straftäter erhalten von Kremlchef Wladimir Putin eine Begnadigung als Belohnung für den freiwilligen Kriegseinsatz. Die gesuchten Männer saßen unter anderem wegen Mordes, Raubs oder Drogenhandels ein.

+++ 17:33 Reisner: Für die Russen sind die massiven Verluste irrelevant +++
Die Art der russischen Kriegführung gegen die Ukraine ist vor allem auf russischer Seite mit enormen Verlusten verbunden. Aber: "Nach mittlerweile fast 890 Tagen Krieg muss man klar sagen, dass die Menschen- und Materialverluste für die Russen irrelevant sind", sagt Oberst Markus Reisner in einem Interview, das in Kürze bei ntv.de erscheint. "Offensichtlich haben sie im Moment keine Probleme, immer wieder frische Soldaten an die Front zu schicken."

+++ 17:08 Wie die Russen von Grüngürtel zu Grüngürtel vorrücken +++
Im Interview mit ntv.de beschreibt der österreichische Oberst Markus Reisner das Vorgehen der Russen beim langsamen Vorrücken im Donbass "Die Russen haben auf der Gefechtsebene eine eigene Taktik entwickelt", sagt Reisner, der den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine jeden Montag bei ntv.de analysiert. "Häufig ist es eine Kombination von mehreren Angriffen gleichzeitig. Da greift beispielsweise eine kleine mechanisierte Gruppe an, bestehend meist aus einem dieser improvisiert verstärkten Kampfpanzer, einem 'Turtle Tank', begleitet von zwei, drei Schützenpanzern. Diese Gruppe zieht dann das gegnerische Feuer auf sich, und während die Ukrainer beschäftigt sind, diese Gruppe abzuwehren, kommt es zu Vorstößen von anderen russischen Truppen, zum Teil auf Motorrädern - wie im Zweiten Weltkrieg, wo die sogenannten Motorradaufklärungsregimenter oder -bataillone in ähnlicher Art sehr erfolgreich eingesetzt wurden. Diese Motorräder bilden quasi einen Schleier, der über die ukrainischen Stellungen gelegt wird. Dadurch erkennen die Russen, wo ein Durchbruch möglich ist. Dieses Vorgehen hat es den Russen ermöglicht, in den letzten Monaten von einem Grüngürtel zum nächsten und von einer Ortschaft zur nächsten zu gelangen."

+++ 16:42 Mali-Rebellen posieren nach Wagner-Fiasko mit ukrainischer Fahne +++
Die ukrainische Zeitung "Kyiv Post" veröffentlicht ein Foto, das zeigen soll, wie Tuareg-Rebellen in Mali mit einer ukrainischen Fahne posieren. Die Aufnahme entstand den Angaben zufolge, nachdem die Aufständischen der russischen Söldnergruppe Wagner eine schwere Niederlage im Norden des Landes zugefügt haben. Die malische Rebellenbewegung CSP-PSD hat am Samstag erklärt, sie habe bei Kämpfen an der Grenze zu Algerien am Donnerstag und Freitag gepanzerte Fahrzeuge, Lastwagen und Tankwagen erbeutet und Dutzende Soldaten und Wagner-Söldner getötet und verletzt. Russische Militärblogger berichten, dass mindestens 20 Wagner-Angehörige getötet und einige gefangen genommen worden seien. Der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR), Andrii Jusow, erklärt in einer ukrainischen Fernsehsendung, dass die Tuareg-Rebellen die notwendigen Informationen erhalten hätten, um weitere Operationen gegen die Wagner-Söldner durchzuführen.

+++ 15:58 Ukrainische Cyberattacke hackt Russlands Zentralbank +++
Der ukrainische Militärgeheimdienst (HUR) führt einen Cyberangriff auf die russische Zentralbank durch, wie ein Informant in der Behörde dem "Kyiv Independent" mitteilt. Dies scheint nur der jüngste Schritt in einer laufenden Cyber-Kampagne zu sein, die am 23. Juli begann und mehrere führende russische Banken, darunter Gazprombank, VTB, Raiffeisen Bank und Alfa Bank, betraf. Die Dienste der Zentralbank sind seit etwa 11 Uhr Ortszeit nicht mehr verfügbar oder weisen erhebliche Unterbrechungen auf, so der Informant. Dies deckt sich mit einem Artikel des russischen Wirtschaftsmagazins Frank Media, in dem es heißt, dass die Nutzer der Website der Bank etwa zur gleichen Zeit Probleme hatten. Mehrere Quellen bestätigen dem Blatt, dass ein DDoS-Angriff gegen das Institut im Gange sei.

+++ 15:26 Zwei Wirtschaftsweise fordern angesichts eines möglichen Trump-Siegs höhere Ausgaben für Bundeswehr +++
Mehrere Ökonomen drängen auf höhere Ausgaben für die Bundeswehr. "Wir müssen viel mehr in unsere Verteidigungsfähigkeit investieren", sagt die Chefin der sogenannten Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, dem Nachrichtenportal t-online. Sollte der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump die Wahl gewinnen, werde Deutschland weit stärker gefragt sein, wenn es um die Sicherheit in Europa geht. "Das wird uns sehr viel Geld kosten." Dennoch warnte Schnitzer: "Gleichzeitig dürfen wir unser Land an anderer Stelle nicht kaputtsparen." Großbritannien sei ein "mahnendes Beispiel". Dort habe der Staat an der falschen Stelle gespart und die Regionen außerhalb Londons vernachlässigt. "Wir müssen uns deshalb einmal mehr die Schuldenbremse anschauen, sie engt uns mehr ein als nötig und sollte deshalb reformiert werden", sagte die Ökonomin. "Es wird entscheidend sein, im Kernhaushalt ausreichend Platz zu schaffen für Verteidigung, perspektivisch mehr als zwei Prozent", betont auch die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Das NATO-Ziel, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für die Verteidigung auszugeben, will Deutschland in diesem Jahr zum ersten Mal erreichen.

+++ 14:50 Kiews Militär erklärt Hintergrund der Schläge gegen Wagner-Gruppe in Mali +++
Der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR), Andrii Jusow, erklärt in einer ukrainischen Fernsehsendung, dass die Tuareg-Rebellen in Mali die notwendigen Informationen erhalten hätten, um weitere Operationen gegen die Wagner-Söldner durchzuführen. Bei den schwersten Kämpfen in Mali seit Monaten haben russische Kämpfer der Söldnertruppe Wagner, die gemeinsam mit Malis Regierungsarmee kämpfen, offenbar eine schwere Niederlage erlitten. Videos und Fotos vom Wochenende zeigen Leichen von Weißen in Uniform im Wüstensand und weiße Gefangene in Obhut von Rebellen des Tuareg-Volkes. "Die Rebellen haben die notwendigen Informationen erhalten, und nicht nur die, die es ihnen ermöglicht haben, eine erfolgreiche militärische Operation gegen russische Kriegsverbrecher durchzuführen. Wir werden sicherlich nicht über die Details zu diesem Zeitpunkt sprechen, aber wir werden fortfahren", sagt Jusow.

+++ 14:19 Selenskyj nennt Front in Charkiw "eine der schwierigsten" - und besucht Spezialeinheiten dort +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeichnet nach eigenen Angaben bei einem Frontbesuch in der ostukrainischen Region Charkiw Soldaten für ihren Einsatz aus. "Heute hatte ich die Ehre, unseren Kämpfern der Spezialeinheiten zu gratulieren", schreibt Selenskyj in Onlinediensten. "Ich bin dankbar für ihre Tapferkeit und ihre heldenhaften Einsätze hinter den feindlichen Linien", fügte er hinzu. Selenskyj beschreibt bei seinem Besuch in der Gegend um die Frontstadt Wowtschansk die Front in Charkiw als "eine der schwierigsten" und sagt den Mitgliedern der Spezialeinheiten: "Das ganze Land zählt auf Sie." Das ukrainische Militär erklärt, es habe den vergangenen Tag über sechs russische Angriffe entlang der Front in Charkiw abgewehrt, unter anderem bei Wowtschansk.

+++ 13:47 ISW sieht ganz Robotyne eingenommen - Kämpfer widersprechen +++
Seit Langem ringen russische und ukrainische Truppen erbittert um Robotyne in der Region Saporischschja. Laut dem Institute for the Study of War haben russische Soldaten nun wahrscheinlich "ganz Robotyne" eingenommen. Die Denkfabrik stützt sich dabei auf geolokalisiertes Filmmaterial. Der Sprecher der Einsatzgruppe Tavria, Dmytro Lykhovii, bestreitet dies allerdings. Die Situation in diesem Sektor sei "ohne größere Veränderungen", sagt er dem "Kyiv Independent" Das Dorf Robotyne, das etwa 15 Kilometer südlich von Orichiw und 70 Kilometer südöstlich von Saporischschja liegt, wurde von der Ukraine während ihrer Gegenoffensive im Sommer 2023 befreit und befindet sich seitdem an der Frontlinie.

+++ 13:16 Bundesregierung will sich von Putins Drohungen nicht einschüchtern lassen +++
Russische Drohungen wegen der geplanten Stationierung von Langstreckenwaffen in Deutschland werden laut Bundesregierung nicht zu einem Kurswechsel führen. "Wir lassen uns von solchen Äußerungen nicht einschüchtern", sagt ein Sprecher des Bundesaußenministeriums. Russland rüste seit Jahren auf und führe einen Angriffskrieg in Europa gegen die Ukraine. Darauf müsse Deutschland reagieren. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die USA am Wochenende vor einer Stationierung neuer Langstreckenwaffen in Deutschland gewarnt. Die USA könnten damit eine Raketenkrise im Stil des Kalten Krieges auslösen. Die USA und die Bundesregierung hatten vor gut zwei Wochen angekündigt, dass ab 2026 bis nach Russland reichende US-Waffen nach Deutschland gebracht werden sollen.

Politik 28.07.24

"Spiegelgerecht" antworten Putin droht mit Reaktion auf US-Raketen in Deutschland

+++ 12:41 Gratulation aus Moskau: Putin heißt Maduro "auf russischem Boden immer willkommen" +++
Nach der hochumstrittenen Präsidentschaftswahl in Venezuela gratuliert Russlands Präsident Wladimir Putin dem Amtsinhaber Nicolás Maduro zum Wahlsieg. Putin erklärt sich bereit, die "konstruktive Zusammenarbeit" mit dem südamerikanischen Staat fortzusetzen, wie der Kreml mitteilt. Maduro sei "auf russischem Boden immer willkommen", betont Putin demnach weiter. Er sei "zuversichtlich", dass Maduro "weiterhin zu einer progressiven Entwicklung in allen Bereichen" der Beziehungen zwischen den beiden Ländern beitragen werde. Russland ist einer der wichtigsten Partner des venezolanischen Staatschefs. Moskau unterstützte Maduro etwa, als westliche Staaten nach dessen umstrittener Wiederwahl 2018 Sanktionen verhängten. Die Wahlen in den letzten Jahren in Russland waren nicht minder umstritten.

+++ 12:06 Ukrainischer Geheimdienst setzt FSB-Agenten in Odessa fest +++
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU nimmt nach eigenen Angaben in Odessa sechs Verdächtige fest, die für Russland Sabotage betrieben haben sollen. Im Juni und Juli steckten sie demnach auf Anweisung des russischen Geheimdienstes FSB 15 Fahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte in Brand. Offenbar waren sie dem FSB bei Telegram aufgefallen, weil sie auf leichte Art Geld verdienen wollten. Sie wurden fast gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Stadt festgenommen. Laut dem SBU handelt es sich bei ihnen um sechs Einwohner von Odessa im Alter von 18 bis 24 Jahren, die als Kuriere für einen beliebten Lebensmittel-Lieferdienst arbeiteten. Bei einer Verurteilung drohen den Männern bis zu acht Jahre Gefängnis.

+++ 11:30 Harmonie allerorten: Lukaschenko berichtet über Gespräche mit Putin +++
Laut dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko herrschen zwischen Russland und seinem Land harmonische Beziehungen. Wie die staatliche russische Agentur RIA Nowosti berichtet, sagt Lukaschenko, dass bei den jüngsten Gesprächen mit Wladimir Putin auf der Insel Walaam im Lagodasee gegenseitiges Einvernehmen herrschte: "In allen Fragen wurde gegenseitiges Einvernehmen erzielt. Es gibt absolut keine Ablehnung." Bei den Gesprächen mit Putin soll es dem Politiker zufolge unter anderem um die Preise und Vorauszahlungen für Öllieferungen gegangen sein

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+++ 10:59 Es geht in die Hunderttausende - Kiew nennt russische Opferzahlen +++
Der ukrainische Generalstab beziffert wieder die Verluste der russischen Armee. Danach werden innerhalb eines Tages mehr als 1300 Soldaten ausgeschaltet. Damit steigt nach ukrainischen Angaben die Zahl der verwundeten und getöteten Russen auf 576.000. Die Zahlen westlicher Beobachter gehen teils auseinander. Die NATO schätzte die Zahl russischer Opfer - Getötete und Verletzte - Mitte März auf 350.000. Der US-Geheimdienst nahm im Dezember 2023 eine Zahl von 315.000 an. Bundeskanzler Olaf Scholz stellte bei einem Bürgerdialog Ende Mai fest: "Es gibt eine Zahl, die sagt, an toten oder schwer verletzten russischen Soldaten pro Monat - 24.000." Danach wären die Opferzahlen noch höher als in der Berechnung Kiews.

+++ 10:30 Kreml gibt Kosten für Soldaten weiter - Russen diskutieren heftig über steigende Flugpreise +++
Immer wieder greift die Ukraine Infrastruktur in Russland an. Die Schläge haben auch eine Wirkung, dennoch sei der Kreml militärisch weiterhin gut aufgestellt, erklärt ntv-Reporter Rainer Munz. Insbesondere für die Rekrutierung von Soldaten müsse Moskau aber zunehmend höhere Summen investieren.

03:48 min

Politik 29.07.24

Kreml gibt Soldatenkosten weiter Munz: Russen diskutieren steigende Flugpreise heftig

+++ 09:59 Putin plant Treffen mit neuem iranischen Präsidenten +++
Der russische Präsident Wladimir Putin bereitet sich russischen Medienberichten zufolge auf ein bevorstehendes Treffen mit dem neugewählten iranischen Präsidenten Massud Peseschkian vor. "Die iranische Seite hat bereits eine gültige Einladung, und wir hoffen, dass der neue Präsident zum Gipfel kommen wird. Wir würden uns freuen, ihn zu sehen, und Präsident Putin bereitet sich auf den bevorstehenden Kontakt vor", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der "Iswestija". Die Amtseinführungszeremonie des iranischen Präsidenten findet am 30. Juli statt. An ihr wird laut dem Bericht eine russische Delegation unter Leitung des Präsidenten der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin teilnehmen.

+++ 09:35 Mindestens 23 Verletzte in der Ukraine an einem Tag +++
Bei russischen Angriffen in der Ukraine werden nach Behördenangaben am Sonntag mindestens 23 Menschen verletzt. In der Region Cherson greifen die russischen Streitkräfte 21 Siedlungen an, darunter auch das regionale Zentrum von Cherson. Elf Menschen werden dabei verletzt, darunter drei Kinder, wie Gouverneur Oleksandr Prokudin berichtet. In der Region Dnipropetrowsk attackieren russische Streitkräfte die Stadt Nikopol, die direkt gegenüber dem russisch besetzten Enerhodar und dem Kernkraftwerk Saporischschja liegt und regelmäßig Ziel russischer Angriffe ist. Acht Menschen werden verletzt, darunter zwei Mädchen im Alter von einem und zehn Jahren, so Gouverneur Serhij Lyssak. Einige Erwachsene haben auch Schrapnellwunden. In Donezk und Saporischschja werden ebenfalls mehrere Menschen verletzt.

+++ 08:59 Georgiens Opposition klagt gegen "Agentengesetz" +++
Georgiens größte Oppositionspartei, die Vereinte Nationale Bewegung, reicht heute beim Verfassungsgericht Klage gegen das umstrittene Gesetz über "ausländische Agenten" ein. Dies berichtet "Kyiv Independent". Die Klage wurde demnach von 32 Abgeordneten der Opposition unterzeichnet. Das Gesetz schreibt vor, dass Organisationen, die mehr als ein Fünftel ihrer Finanzmittel aus dem Ausland erhalten, sich als "Agenten ausländischer Einflussnahme" registrieren lassen müssen. Mit einem ähnlichen Gesetz geht der Kreml seit Jahren gegen Opposition und Zivilgesellschaft in Russland vor.

+++ 08:35 Kiew gedenkt der Getöteten von Oleniwka +++
In Kiew erinnern Tausende an die Explosion in einem von moskautreuen Separatisten kontrollierten Gefängnis in Oleniwka vor zwei Jahren. Soldaten und Zivilisten versammeln sich am Sonntag auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz, um der mehr als 50 Toten zu gedenken. Dabei rufen sie ihre Regierung dazu auf, mehr zu tun, um Russland zur Freilassung von Kriegsgefangenen zu bewegen. Die Explosion in Oleniwka war aus Sicht vieler ukrainischer Soldaten eines der schmerzvollsten Kapitel des russischen Angriffskrieges gegen ihr Land. Russland behauptet, die Explosion in Oleniwka sei von einer ukrainischen Rakete verursacht worden. Recherchen der Nachrichtenagentur AP zufolge spricht jedoch eine zunehmende Beweislast dafür, dass russische Streitkräfte die Detonation herbeiführten.

Politik 01.08.22

Propagandakrieg um Massenmord Hat Russland ein Massaker an Gefangenen verübt?

+++ 08:07 Neue Wasserdrohne? Mysteriöser Jetski an türkischer Küste angeschwemmt +++
Hat die Ukraine eine neue Wasserdrohne? Wie "Kyiv Post" berichtet, wird in der vergangenen Woche vor der türkischen Küste in der Nähe von Istanbul ein stark modifizierter und waffenfähiger Yamaha "Wave Runner"-Jetski entdeckt. Laut einem Militärexperten handele es sich bei dem bisher unbekannten unbemannten Fahrzeug um ein weiteres Modell von ukrainischen Kamikaze-See-Drohnen, die im Schwarzen Meer gegen Russland eingesetzt würden. Berichten zufolge sei der Jetski mit zwei Sprengköpfen in schwarz lackierten Zylindern ausgestattet, die an jeder Seite des Fahrzeugs befestigt seien. Andere Experten vermuteten, dass es sich dabei um zusätzliche Treibstofftanks handele, um die Reichweite zu erhöhen. Die Sitze des Jetskis sind offenbar durch verschiedene elektronische Steuerkästen und eine Starlink-Antenne ersetzt, die vermutlich für Kommunikation und Lenkung verwendet wird. Der ukrainische Militärexperte Ivan Kyrychevsky warnt allerdings laut "Kyiv Post" vor voreiligen Schlüssen. Das Fahrzeug "sieht nach etwas anderem aus als einer funktionierenden maritimen Drohne". Es könne sich auch um eine Desinformationskampagne Moskaus handeln. Die türkischen Behörden untersuchen laut dem Bericht derzeit das Gefährt.

+++ 07:33 Ukraine fängt Großteil der russischen Drohnen ab +++
Die ukrainische Luftwaffe fängt nach eigenen Angaben in der Nacht neun von zehn russischen Drohnen ab. Außerdem sei ein Lenkflugkörper abgefangen und zerstört worden, teilt die Luftwaffe auf Telegram mit. Russland seinerseit will 39 von der Ukraine abgefeuerte Drohnen abgefangen haben. "Die Flugabwehrsysteme haben 19 Drohnen in der Region Kursk, neun über Belgorod, drei über Woronesch und fünf über Brjansk abgefangen und zerstört", erklärt das russische Verteidigungsministerium bei Telegram. Drei weitere Drohnen seien in der nordwestlich gelegenen Region Leningrad nahe der Stadt Sankt Petersburg neutralisiert worden.

+++ 07:04 Keine Filme mehr mit glücklichen Singles: Duma-Abgeordneter will "Scheidungspropaganda" bestrafen +++
Der Duma-Abgeordnete Witali Milonow plant eine Initiative, um die Vorführung von Filmen mit glücklichen Singles zu verbieten. Das berichtet die "Nowije Iswestija". Demnach solle eine Strafe für "Scheidungspropaganda" im Land eingeführt werden und ein Verbot, "glückliche Alleinstehende" zu zeigen. "Im Allgemeinen sollte jede Propaganda für Scheidung natürlich strafbar sein. Eine Scheidung ist eine Tragödie und ein Unglück, und sie irgendwie zu propagieren, vor allem für diese unrasierten Feministinnen, ist definitiv nicht erlaubt", sagt Milonow, der stellvertretender Vorsitzender des Duma-Ausschusses für Familienschutz, Vaterschaft, Mutterschaft und Kindheit ist. Ihm zufolge solle sich die Einstellung der Gesellschaft zu alleinstehenden Männern ändern und nur diejenigen sollten zu Helden erkoren werden, die viele Kinder haben. Russland propagiert seit einigen Jahren ein zunehmend traditionelles Familienbild. Diesem kommen allerdings selbst in der politischen Führung nicht alle nach - unter anderem ist Präsident Wladimir Putin geschieden und sein Beziehungsstatus unklar.

Politik 26.07.24

Lwowa-Belowas neue Liebe Putins Vorzeigemutter ist untreu

+++ 06:33 Vier TASS-Journalisten wird offenbar Akkreditierung in Paris entzogen +++
Das Olympia-Organisationskomitee entzieht nach Angaben der TASS vier Journalisten der russischen Nachrichtenagentur in Paris die Akkreditierung. Das Komitee führe dies auf eine Entscheidung der französischen Behörden zurück, habe Moskau aber keine weiteren Erklärungen gegeben, berichtet Reuters. Bei den vier Journalisten handelt es sich um zwei Reporter und einen Fotografen, die über die Spiele berichten wollten, sowie um einen Frankreich-Korrespondenten. Laut TASS hat sich Paris zuvor geweigert, einige russische Journalisten für die Spiele zu akkreditieren und dies mit möglicher Spionage begründet. Russland ist traditionell einer der größten Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen, aber die Wettkämpfe in Paris werden nicht im russischen Staatsfernsehen übertragen und nur 15 Russen nehmen diesmal teil. Russen und Belarussen können bei den Spielen nur als Einzelpersonen ohne Flagge antreten und dürfen nicht den Krieg oder das Militär öffentlich unterstützt haben.

+++ 06:07 Selenskyj: Kein Waffenstillstand bei weiterer Besetzung +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schiebt allen Bemühungen um ein schnelles Ende des Kriegs einen Riegel vor. Er könne nicht auf die Forderungen nach einem Waffenstillstand eingehen, solange Russland ukrainisches Territorium besetzt halte, sagt er in einem Interview des japanischen Senders NHK. Damit bekräftigte er die bisherige Linie seiner Regierung. Für den Weg zu einem gerechten Frieden seien aus seiner Sicht drei wichtige Voraussetzungen nötig: "Geduld, Unterstützung (für die Ukraine) sowie diplomatischer Druck (auf Moskau)." "Wenn die USA und die europäischen Staaten geschlossen bleiben, wird dies zusätzlichen Druck ausüben und Moskau zeigen, dass es keine Chance hat" betont er.

+++ 05:37 Russland: Drohnen-Trümmer lösen Feuer in Woronesch aus +++
Eine Versorgungsinfrastrukturanlage in der russischen Region Woronesch ist nach Angaben des dortigen Gouverneurs durch Drohnen-Trümmer in Brand geraten. "Das Feuer ist bereits gelöscht", teilt Gouverneur Alexander Gussew über Telegram mit. "Nach ersten Informationen gibt es keine Verletzten." Die südwestrussische Region Woronesch grenzt an die Ukraine.

+++ 03:07 Öllager in Kursk offenbar von ukrainischer Drohne getroffen +++
Die Ukraine hat nach russischen Angaben mehrere Wellen von Drohnenangriffen auf die russische Grenzregion Kursk geflogen. "Mindestens 13 von der Ukraine aus gestartete Drohnen wurden am späten Sonntagabend von unseren Luftabwehrsystemen zerstört", schreibt der Gouverneur Andrej Smirnow auf Telegram. Zuvor seien bereits tagsüber 19 Drohnen abgeschossen worden. Bei den Angriffen sei ein Öllager beschädigt worden. Der Gouverneur berichtet von kleineren Schäden an mehreren Wohngebäuden, ohne nähere Angaben zu machen. Auch aus anderen russischen Grenzregionen werden Drohnenangriffe gemeldet. In Orjol wird nach Angaben des Gouverneurs ein Kraftwerk beschädigt (Liveticker-Eintrag von 00:55 Uhr). In der an die Ukraine angrenzenden Region Brjansk wurden nach Angaben des dortigen Gouverneurs mindestens vier Drohnen abgeschossen.

Politik 28.07.24

Nach ukrainischen Angriffen Russische Treibstofftanks gehen in Flammen auf

+++ 02:02 Gabriel vermisst Debatte über Stationierung von US-Raketen in Deutschland +++
Der frühere Außenminister und heutige Vorsitzende der Atlantik-Brücke, Sigmar Gabriel, zeigt sich irritiert darüber, dass es in Deutschland keine Debatte im Vorfeld der Entscheidung über die Stationierung von US-Langstreckenraketen gegeben hat. "Mich stört nicht die Stationierungsabsicht selbst, sondern die Tatsache, dass es darüber in Deutschland keine öffentliche Debatte gibt. Es wird einfach entschieden", sagt der SPD-Politiker der "Rheinischen Post".

Politik 29.07.24

Stationierung ab 2026 geplant Gabriel vermisst Debatte über US-Raketen in Deutschland

+++ 00:55 Kraftwerk in Russland bei ukrainischem Drohnenangriff beschädigt +++
Ein ukrainischer Drohnenangriff beschädigt russischen Angaben zufolge ein Kraftwerk in der südwestrussischen Region Orjol. "Es gibt keine Opfer", erklärt der Gouverneur der Region, Andrej Klitschkow, auf Telegram. Zwei Drohnen seien zerstört worden. Die genaue Zahl der abgeschossenen Drohnen ist unklar.

+++ 22:17 "Anti-europäisch": Polens Außenminister schlägt Orban Austritt Ungarns aus EU und NATO vor +++
Das polnische Außenministerium schlägt Ungarn nach Viktor Orbans umstrittenen Äußerungen über die EU, die USA und Polen vor, die EU und die NATO zu verlassen. "Wenn Sie kein Mitglied in einem Club sein möchten, können Sie jederzeit austreten", sagt der stellvertretende polnische Außenminister Wladyslaw Bartoszewski, wie die Polnische Presseagentur (PAP) meldet. Der ungarische Ministerpräsident hatte der Meldung zufolge unter anderem Polen "Heuchelei" vorgeworfen, den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump gelobt und Russland verteidigt. Auch beschuldigte er die USA, für den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipeline verantwortlich zu sein. Bartoszewski bezeichnet Orbans aktuelle Politik als "anti-europäisch, anti-ukrainisch und anti-polnisch". Polen mache keine Geschäfte mit Russland "im Gegensatz zu Orban, der am Rande der internationalen Gemeinschaft steht", so Bartoszewski.

+++ 21:31 Drohnenangriff auf Bomber: Selenskyj dankt Soldaten für "Genauigkeit in 1800 Kilometern Entfernung" +++
Ukrainische Medien berichteten gestern über einen erfolgreichen Drohnenangriff auf einen Militärflugplatz im Norden Russlands - 1800 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Dabei soll ein strategischer Bomber vom Typ TU-22M3 getroffen worden sein, meldete "Ukrainska Pravda" unter Berufung auf Geheimdienstkreise. Ein Satz in der abendlichen Videoansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt sich durchaus als Bestätigung verstehen: Darin dankt der Staatschef seinen Soldaten und zwar unter anderem der 9. Abteilung des Militärgeheimdienstes GUR. "Genauigkeit in einer Entfernung von fast 1800 Kilometern von unserer Grenze. Wirklich sehr wichtig! Danke dafür", sagt Selenskyj. Russland startet von dem Flugplatz aus mit Bombern zu Raketenangriffen auf die Ukraine.

+++ 20:46 Berichte: Wagner-naher Propagandist bei Kämpfen in Mali getötet +++
Bei Gefechten in Mali mit Kämpfern des separatistischen Tuareg-Volks im Norden sind mehrere Dutzend malische Soldaten und russische Söldner ums Leben gekommen. Auch ein bekannter russischer Propagandist, der der Söldnergruppe Wagner nahesteht, soll Medienberichten zufolge unter den Getöteten sein. Wie die unabhängigen russischen Nachrichtenkanäle "The Insider" und "Mediazona" melden, soll Nikita Fedjanin, Administrator des Telegram-Kanals "Grey Zone" mit rund 500.000 Abonnenten, bei den Kämpfen ums Leben gekommen sein. Ein Foto, das seine Leiche zeigen soll, kursiert den Berichten zufolge im Internet. Auf dem Telegram-Kanal, den Fedjanin als "Söldnergemeinschaft" bezeichnete, veröffentlichte der 31-Jährige Bilder von Wagner-Einsätzen an verschiedenen Orten in ganz Afrika und drückte dort wiederholt seine Unterstützung für Russlands Krieg in der Ukraine aus. Der vor knapp einem Jahr bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommene Söldnerchef Jewgeni Prigoschin ließ über "Grey Zone" auch regelmäßig Videos und Fotos der Wagner-Kämpfer verbreiten.

Politik 28.07.24

Kämpfe gegen Regierung Mali-Rebellen wollen 20 Wagner-Söldner getötet haben

+++ 20:27 Selenskyj: Ukraine wird "Aktionsplan für Frieden" bis Ende November vorlegen +++
Die Ukraine werde bis Ende November einen "Aktionsplan für den Frieden" fertigstellen, sagt Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Interview mit dem japanischen Sender NHK. Die Ukraine hatte im Juni den ersten globalen Friedensgipfel in der Schweiz organisiert, bei dem 91 Länder und 8 internationale Organisationen ein Kommuniqué unterzeichneten. Der ukrainische Staatschef sagt, Kiew werde "detaillierte Gespräche mit relevanten Ländern" über territoriale Integrität und andere Fragen beginnen. Die Ukraine plant, vor den US-Präsidentschaftswahlen im November den zweiten Friedensgipfel unter Beteiligung Russlands zu organisieren. Bisher wurde keine offizielle Einladung verschickt. Der stellvertretende russische Außenminister Michail Galuzin sagte, Russland werde nicht daran teilnehmen.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 19:14 Experte erwartet von F-16 in der Ukraine einen "grundlegenden Schutz des Luftraums" +++ (2024)
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Job: Product Retail Agent

Hobby: Computer programming, Horseback riding, Hooping, Dance, Ice skating, Backpacking, Rafting

Introduction: My name is Errol Quitzon, I am a fair, cute, fancy, clean, attractive, sparkling, kind person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.